Die Elemente sind Bausteine der Techniken
• Kamae (Stellung, Position)
• Shisei (korrekte Körperhaltung)
• Ma­ai (harmonische Distanz)
• Sabaki (Bewegung)
• Tegatana (Schwerthand)
• Hara bzw. Seika­tanden (Körperzentrum)
• Kuzushi (Gleichgewichtsbrechung)
• Suki (Öffnen der Stellung)
• Kokyu (vitale Atemkraft)
• (Griff­)Sicherheit
• Wirksamkeit (Effizienz)
• Ausstrahlung

Die Techniken sind Bausteine der Prinzipien
• Grundtechniken
– Ukemi (Rollen und Fallen)
– Standtechniken (Nage­Waza)
– Bodentechniken (Katame­Waza)

• Besondere Übungsformen
– Hanmi­hantachi
– Suwari­waza
– Verkettungen
– Aiki­Bu­Jutsu
– Morote­Waza

Abwehr von Angriffen mit Waffen
• Aiki­no­Kata
1. Dan = Katame Waza im Stand
2. Dan = Katame Waza im Kniesitz
3. Dan = Nage­Waza
4. Dan = Entwicklung des Aikidoka
5. Dan = Prinzipien des Aikido
• Randori
2. Kyu = ein unbewaffneter Angreifer mit vorgegebenem Fassangriff „Ju­no­Geiko“
1. Kyu = ein unbewaffneter Angreifer mit vorgegebenem Schlagangriff „Ju­no­Geiko“
• Yiu­Waza
1. Dan = ein unbewaffneter Angreifer „Ju­no­Geiko“
2. Dan = ein unbewaffneter Angreifer „Kakari­Geiko“
3. Dan = zwei unbewaffnete Angreifer „Ju­no­Geiko“
4. Dan = zwei unbewaffnete Angreifer „Kakari­Geiko“
5. Dan = drei unbewaffnete Angreifer „Kakari­Geiko“

Die Prinzipien sind Bausteine des Aikido
• Ai (Liebe, Harmonie, Natürlichkeit)
– Körper ­Geist­ Seele
– Mensch­ Mensch
– Mensch­ Umwelt
• Ki (schöpferisches Urprinzip, universale geistige Energie)
• Do (Methode, Lehre, Weg, philosophisches Prinzip, Leben)
• Irimi (Eintreten, „innerer“ Eingang) / Omote (Vorderseite)
• Tenkan (Ausweichen, „äußerer“ Eingang) / Ura (Rückseite)
• Makato (Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit)
• Junitsu (Einfachheit)
• Nin / Shinobu (Geduld, Ausdauer)
• Manzoku (Zufriedenheit, inneres Gleichgewicht)
• Nen (Konzentration, Augenblick, Spontaneität, Timing)
• Kan (intuitives Handeln, Antizipation)
• Heiki (Gelassenheit)
• Iki (Willenskraft)
• Seiki (geistige Energie)
• Sumi­kiri (Klarheit von Körper und Geist)
• Mu (Leere, Ruhe, Gelassenheit)
• Muga (Selbstlosigkeit, diszipliniertes „Ego“)
• Effizienz (Kreis, Kreuz, Führen auf „der eigenen Linie“)
• Verhältnismäßigkeit (ethisch und rechtlich angemessene Reaktion auf Angriffe)
• Aufhebung der Gegensätze (Synthese aus polaren Kräften)
• Ausstrahlung (Körpersprache, Mimik, Persönlichkeit)
• Kokoro (Sprache des Herzens, soziales Verhalten)
• Go / Satori (Erleuchtung)

Das Aikido ist ein Baustein zur menschlichen Vervollkommnung.
Kehre ständig zum Ursprung zurück;
Verwechsle nie den Weg und das Ziel

© Rolf Brand, 8. Dan Aikido
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